Unser Honig 2022 ist da! Mild, vielfältig und blumig im Geschmack: Blütenhonig. Der Nektar des Jahres in einem Glas.
Jeder Honig ist einzigartig und somit das aromatische Abbild eines ganzen Bienenjahres. Die fleißigen W.R. Lang-Bienen konnten 2022 sehr vielfältigen Nektar sammeln und machen uns dadurch heute einen ganz besonderen Honig zum Geschenk: Wir schmecken die Obstblüte des Frühlings, samtigen Raps, Vergissmeinnicht, Rosengewächse und die herrlich duftenden Sommerwiesen.
Alles in einem Glas, feincremig gerührt und zart schmelzend… herrlich!
Honig ist nicht gleich Honig!
Bei den vielen verschiedenen heimischen Honigsorten kann man schon einmal den Überblick verlieren und das ist toll! Denn regionaler Honig ist genau so einzigartig wie die Natur, aus der er stammt.
Je nach Region, Wetter, Bienen und Saison hat jeder Honig einen ganz individuellen Geschmack. Man unterscheidet die Sorten also nach Herkunft, Gewinnungsart, Geschmack und Farbe. Noch wichtiger aber ist die Tracht eines Bienenjahres.
Also welche Pflanzen haben unsere Bienen aufgesucht, um lebenswichtigen Nektar und Pollen zu sammeln?
Mild, vielfältig und blumig im Geschmack: Blütenhonig
Blütenhonig – wie unserer – ist aus dem Blütennektar unterschiedlichster Trachtpflanzen gewonnen. Raps, Phazelia und Vergissmeinnicht, aber auch Ahorn, Weide, Linden- und Obstblüten. Er zeichnet sich durch eine hellgelbe Farbe und einen milden, blumigen Geschmack aus.
Würzig und intensiv: Honigtauhonig
Honigtauhonig wird – wie der Name es verrät – aus Honigtau gewonnen. Dieser wird von Blatt- und Schildläusen gebildet, die sich vom Saft verschiedener Pflanzen ernähren. Ein Überschuss an Flüssigkeit wird ausgeschieden und bleibt als Honigtau auf Blättern, Nadeln und Zweigen zurück. Die Bienen saugen den Tau auf und verarbeiten ihn im Bienenstock zu Honig. Berühmtestes Beispiel dafür ist der dunkle, intensive Tannenhonig.
Erfolgreich und schön in jeder Beziehung!
Unser Bienenjahr 2022 geht zu Ende – wir schauen zurück
Jahresrückblicke sind ja immer so eine Sache! Ganz besonders schwierig ist es für uns auf ein Jahr zu blicken, das den Begriff der Zeitwende prägt und uns allen, privat oder als Unternehmen nach zwei Jahren Pandemie nun weitere Unsicherheit brachte und bringt.
Trotzdem oder genau deswegen, möchten wir an dieser Stelle den Fokus auf etwas richten, dass unser Jahr mit Schönheit und positiver Energie bereicherte: Unsere Unternehmensbienen!
Für die W.R. Lang-Bienen war das Jahr 2022 in jeder Hinsicht ein Erfolg.
Gut aus dem Winter gekommen, konnte auch ein später Frost zum Glück die Obstblüte nicht gefährden, so dass der Vor-, Erst- und Vollfrühling unseren Bienen eine Fülle an Nektar und Pollenpflanzen bot. Den Anfang machte die üppige Rapsblüte, die von unseren Bienen für einen unbeschreiblich cremigen Honig eingebracht wurde.
Dank unserer großen Blühweiden und des umsichtigen Handelns unserer Imker (unter extremer Hitzebelastung) wirkte sich die Trockenheit in den Sommermonaten nicht negativ auf die Bienen aus: Eintrag und Honigernte waren vor allem im Vergleich zum Vorjahr ein echter Erfolg!
Was dem Sommer an Regen fehlte, schenkten uns schließlich der September und Oktober. Als hätten sie darauf gewartet, entwickelten die Blühweiden sich noch einmal ungewöhnlich prächtig mit dichtem und üppigem Blütenstand von Cosmea, Flachs und Sonnenblume – und das noch bis in den November!
Unzählige Insekten, Klein- und Kleinstlebewesen bevölkern nun die hohen Wiesen, locken eine Vielzahl auch selten gewordener Vögel an und werden hier zum Teil ein Winterquartier finden.
Den W.R. Lang-Bienen verschaffte der milde Herbst viel Zeit für ihre Wintervorbereitungen und wir wünschen ihnen für die kommenden Monate von Herzen alles Gute.
Diese positiven Entwicklungen und selbstverständlich unser Honig, in dem wir das ganze vergangene Jahr schmecken können, machen uns trotz vieler bedrückender Nachrichten aus aller Welt sehr dankbar und schenken Zuversicht. Denn wir sehen und erleben mit unseren Bienen unmittelbar, wie gut und schön das Leben ist, wie wichtig und erhaltenswert und wie auch kleine Gesten etwas Großes bewirken können. Lassen Sie uns also gemeinsam damit anfangen.
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